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Cartoon-Ingenieur

Nicola Tesla

“Invention is the most important product of man's creative brain.
The ultimate purpose is the complete mastery of mind over the material world, the harnessing of human nature to human needs.”

(Nicola Tesla, My Inventions)

"Ich glaube, kein Menschenherz schlägt je höher als das eines Erfinders, wenn eine seiner geistigen Schöpfungen reale Gestalt annimmt."
(Nicola Tesla)

"Denke nicht in Möglichkeiten, sondern in Unmöglichkeiten."
(Hugo von Geistblitz)

"Wer was erfindet, wird furchtbar reich.
Was man erfindet, ist ganz gleich.
Wenn man nur allerlei Dinge zusammenmischt,
Noch länger, als bis es zischt, und das Richtige rausfischt,
Dann wird man in wenigen Stunden
Berühmt oder macht sein Gold ..."
(Joachim Ringelnatz, "Eine Erfindung machen")

"Um das Unmögliche bis auf einen gewissen Grad möglich zu machen, muss sich der Mensch nur keck mit rastlosem Streben an das scheinbar Unmögliche machen."
(Goethe)

"Halte nichts für unmöglich! Weise nie etwas mit Spott als unmöglich zurück - und wenn es dir noch so toll erschiene! Denn du weißt nicht, was du damit vor die Türe setzest!
Zu sagen, etwas sei unmöglich, weil es unmöglich scheint, heißt, sich in der gefährlichen Gewohnheit üben, jeder neuen Idee ein 'Unmöglich!' entgegenzurufen.
Dein Geist gleicht dann einem Gefängnis voll Gittertüren, die dich nach außen gänzlich absperren, und du allein bist der Gefangene ...
Dein 'Unmöglich'! oder 'Ich kann nicht!' schafft sogleich eine Unmöglichkeit. Dieser dein Gedanke ist die größte Hemmung des Möglichen.
"
(Prentice Mulford, "Die Möglichkeit des Unmöglichen")

„Es macht Spaß, das Unmögliche zu tun.“

"Du wirst es niemals wissen, bis du es versucht hast."

"Wenn du es träumen kannst, kannst du es auch tun!"

"Denkt immer daran: Mit einer Maus fing alles an."
(Walt Disney)

"You see things; and you say 'Why?' But I dream things that never were; and I say 'why not?'"
(George Bernard Shaw)

"Jedes Problem durchläuft drei Stufen, in der ersten erscheint es lächerlich, in der zweiten wird es bekämpft und in der dritten gilt es als selbstverständlich." (Schopenhauer)

Animation

Wie ein Geistblitz (Inspiration) entsteht.
Zum Starten der Animation auf das Bild klicken.

Der Cartoon-Ingenieur

Wie Tesla richtig bemerkt, sind Erfindungen das wichtigste Produkt des menschlichen Gehirns.
Vor der Umsetzung einer Erfindung steht die Idee, der Geistblitz.
Der Cartoon-Ingenieur setzt solche Geistblitze, auch mit Hilfe des Geistblitzgenerators in Form von Cartoons um.
Es geht in diesen Cartoons speziell um technische Erfindungen, die noch nicht in Form von Maschinen umgesetzt sind.
Aber irgendwann sind sie es vielleicht ..
Der Cartoon-Ingenieur entwirft so nützliche Dinge wie: Küchenroboter, den Geistblitzgenerator, Roboter und den Cartoonizer.
Manche dieser Erfindungen sind grenzwertig, d.h. es gibt keine klare Grenze zwischen Alltagstauglichkeit und Schabernack oder Humorwert.
Beispiele hierfür finden sich in der Rubrik: Erfinder-Alltag.

Wie wird man Cartoon-Ingenieur?

Eigentlich ganz einfach ...
Bei mir war es so:
Ich wollte Ingenieur werden, war vom Studium jedoch enttäuscht, da ich das Gefühl hatte, dass die Kreativität durch den hohen theoretischen Ballast abgetötet wird.
Nun, auf dem regulären Weg hatte es also nicht funktioniert ...
Da mir das Ganze jedoch über die Jahre keine Ruhe ließ, beschloss ich meinen Erfindungsdrang auf einem anderen Wege auszuleben und begann Roboter und verrückte Maschinen zu entwerfen - auf dem Papier, in Form von Cartoons.
Nun fehlte mir aber noch ein Titel, ein Papier, eine Art Ingenieursdiplom um die ganze Sache offiziell zu machen ...
Hinzu kam die Erkenntnis, dass in der Berufswelt alles nach dem Papier geht, nicht nach dem Menschen.
Ich dachte mir aber: "Pfeif drauf!" und erfand diesen Titel einfach selbst und verlieh ihn mir anschliessend auch gleich - der Cartoon-Ingenieur war geboren.
Oder um es mit den Worten des Schusters Voigt (Hauptmann von Köpenick) auszudrücken:
"Ick hab mir de Uniform angezogen - und denn hab ick mir 'n Befehl jegeben - und denn bin ick losjezogen und hab 'n ausgeführt."
Meines Wissens gibt es sonst niemanden, der diesen Titel trägt und diesen Beruf ausübt. Im übrigen ist er geschützt durch das Patent Nr. X-207-KI-2219-XIR.

Genialität oder Erfindergeist

Was zeichnet geniale Menschen oder speziell geniale Erfinder eigentlich aus?
Was unterscheidet sie von anderen Menschen, von Durchschnittsmenschen?
Es scheint mir beim Genie eine feste innere Bestimmtheit in Form zumindest einer Anlage vorzuliegen, die gepaart mit starkem Erfolgswillen zu unglaublichen Leistungen führt.
Das gilt für Edison ebenso wie für da Vinci, Michelangelo, Nicola Tesla und viele andere.
Lediglich ihre Methoden sind unterschiedlich, gemäß ihrer seelischen und geistigen Eigenart.
Sie sind meist in hohem Maße autodidaktisch veranlagt, sind das was sie sind nicht durch die Schule geworden, sondern durch sich selbst! Sie bewegen sich nicht auf ausgetretenen Pfaden, sondern bahnen sich ihre eigenen Wege und erschaffen somit völlig Neues, nie Dagewesenes.

"Ich finde heraus, was die Welt benötigt, dann mache ich mich an die Arbeit und versuche dieses zu erfinden. Keine meiner Erfindungen kam ausschließlich durch Zufall zustande. Sie sind vielmehr das Ergebnis von harter Arbeit." (Edison)

Es wird gesagt man könne von Edison vier wichtige Erfolgslektionen lernen, oder anders ausgedrückt: seinem Schaffen lagen vier Grundsätze zugrunde.

Harte Arbeit
"Genialität ist ein Prozent Inspiration und 99 Prozent Transpiration."
Mehr muss man dazu nicht sagen.

Fehler machen und daraus lernen
Oder: Fehler machen, gerade um daraus zu lernen.
So sagte Edison:
"Wenn ich 10.000 Wege finde, wie etwas nicht funktioniert, habe ich nicht versagt.
Ich bin nicht entmutigt, weil jeder verworfene Fehlversuch nur ein weiterer Schritt nach vorne ist."

In der Schule wird man dazu erzogen Fehler zu vermeiden, richtige Antworten auf die Fragen des Lehrers zu geben.
Falsche Antworten werden sanktioniert durch schlechte Noten, richtige belohnt durch gute Noten.
Der individuelle Lösungsweg, gerade wenn dieser nicht zur erwarteten Antwort führt, wird ignoriert.
Aber gerade aus Fehlern lernt man am meisten, lernt eigenständig Probleme zu lösen und eigenständig zu denken."

Die Dinge aus verschiedenen Blickwinkeln betrachten
Es ist das sich bewegen außerhalb der ausgetretenen Trampelpfade der Masse, der Schule.
In der Schule lernt man meist fest vorgegebene Lösungswege, Standardlösungen.
Daraus entstehen keine eigenständig denkenden Menschen, sondern Methodenautomaten.
Man hat in der Regel keinen Bezug zu dem Lernstoff, erhält Antworten auf Fragen, die man nie gestellt hat. Richtiger ist es seinen Anlagen zu folgen, die Problemstellungen, die im eigenen Wesen begründet sind
auf seine eigene Art zu lösen.
Innere Anlage (oder Begabung) wird somit zur Verpflichtung, bestimmt Problem und Lösungsweg.

Freude haben, an dem was man tut
Es gibt fremdbestimmtes Tun (als Angestellter) und selbstbestimmtes Tun.
Freude ist Ausdruck selbstbestimmten Tuns ist sich selbst steigernde Schaffensfreude.
„Immer erfinde ich um Geld zu erhalten, mit dessen Hilfe ich weiter erfinden kann.“

Fazit und Vergleich mit Nicola Tesla
Bei Edison steht also die harte Arbeit, das Probieren und Experimentieren – ausgerichtet auf ein festes Ziel, die vorgestellte Erfindung im Mittelpunkt. Die Inspiration ist mehr ein auslösender Funke.
Anders Nikola Tesla:
"Meine Methode ist anders. Ist stürze mich nicht gleich in die anliegende Arbeit.
Wenn ich eine Idee habe, so beginne ich sogleich mittels meiner Vorstellungskraft (Imagination) ein geistiges Bild zu formen.
Ich verändere die Konstruktion, mache Verbesserungen und prüfe im Geiste die Apparatur auf ihre Funktionsfähigkeit.
Es ist für mich völlig unwesentlich, ob ich die Apparatur in meinem Geist oder in meinem Labor teste.
Ich kann - in meiner Imagination - sogar feststellen, ob die Apparatur im Gleichgewicht ist.
Es macht keinen Unterschied - die Ergebnisse sind in beiden Fällen die gleichen.
Auf diese Weise bin ich in der Lage ein Konzept schnell zu entwickeln und zu perfektionieren, ohne die Apparatur anzufassen.
Habe ich diese Erfindung nun so weit verbessert, wie es mir möglich ist und entdecke ich keinen Fehler, gehe ich an die konkrete Umsetzung dieses fertigen Produkts meines Gehirns.
Ausnahmslos arbeiten die Apparaturen, so wie ich es mir vorgestellt habe und das Experiment führt genau zum geplanten Ergebnis. In zwanzig Jahren gab es keine einzige Ausnahme!"

(Nicola Tesla, "My Inventions")

Wie es Emerson ausdrückt
"Der Mensch ist immer dann frei und groß, wenn er das, was er ist, von Natur aus ist und wenn er dabei nicht an andere erinnert, wenn er Hirn, Herz und Hand ganz an sein Werk hingibt und in ihm sich selbst verwirklicht.
Er weiß dann, dass alle Kraft in ihm ist, dass die Macht seines Geistes nicht auf den Umkreis des Körpers beschränkt ist und dass die Wirkung seines schöpferischen Denkens, Glaubens und Wollens bis zu den Sternen reicht.
"

Noch ein paar Gedanken von Henry Ford zum Thema
"Je intensiver wir denken, desto stärkere Anziehungskräfte gehen von uns aus. Wer ganz auf seine Arbeit konzentriert ist, der zieht in wachsendem Maße die Wesen, Dinge und Umstände an, die der Vollendung seines Werkes dienlich sind. Wir werden für das magnetisch, woran wir beharrlich denken. Ich habe das immer wieder erfahren. Zuweilen musste ich eine Arbeit liegen lassen und warten, weil ich nicht intensiv und konzentriert genug an sie gedacht hatte. Oft wollten sich dann die richtigen Bedingungen wochenlang nicht einstellen.
Aber wenn ich dann an das, was ich wollte und brauche, wieder beharrlich bejahend denke, stellten sich schließlich die erforderlichen Faktoren und Umstände da ein, wo sie benötigt wurden. So entwickelt sich das, was man beständig im Geiste festhält, von selbst und offenbart am Ende die Verwirklichungskraft der Gedanken.
"

Auf die Frage: "Kann man sich einen Erfolg vornehmen und ihn dann im Geiste wie eine Pflanze durch Bejahung hegen und pflegen, damit er aus dem Unsichtbaren ins Sichtbare hinauswächst?"
war seine Antwort: "Gewiss kann man das, wenn man sich ganz auf sein Ziel konzentriert und wenn alles, was man tut, darauf Bezug hat, also die volle Kraft des Geistes darauf hin eingesetzt wird. Davon hängt er Erfolg ab, wobei Phantasie und innerer Schwung dabei sein müssen."

Zum Geschäftserfolg gehört, nach Henry Ford, "dass man herausfindet, was wirklich gebraucht wird, und demgemäß seine Kräfte und Mittel richtig einsetzt und arbeiten lässt, um möglichst viel Nutzen und neue Gelegenheiten für möglichst viele Menschen zu schaffen. Falsch angewandt und nutzlos sind nur die Mittel, auch die Geldmittel, die man brachliegen lässt oder für unethische Zwecke missbraucht."