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Unbekanntes

Mona Lisas Schwester

Mona Lisa das bekannte Gemälde einer geheimnissenvollen Frau - kennt jeder.
Was nicht jeder kennt, ist ihre Zwillingsschwester "Lona Misa" - auch die "einsame Hässliche/Unansehliche/Miserable" genannt, da sie im Verborgenen lebte, unter miserablen Umständen und nicht sehr ansehnlich war.
Da Vinci arbeitete ja gerne mit Kontrasten (wie man einigen seiner Skizzen entnehmen kann) und nutzte (und entdeckte vielleicht sogar) den Effekt, dass sich Gegensätze verstärken, wenn man sie gegenüberstellt, heißt: das Schöne wird neben dem Hässlichen schöner und umgekehrt, das Helle wirkt neben dem Dunkel heller usw.
Ursprünglich waren vermutlich beide Bilder zusammen als Doppelporträt vorhanden, dummerweise ist die eine Hälfte im Laufe der Zeit verloren gegangen, d.h. bis sie hier wieder aufgetaucht ist.

Professioneller Bildstörer

Es wird aber noch interessanter:
Wie neueste Röntgenaufnahmen zeigen, wurde die Mona Lisa mehrmals überarbeitet. Offensichtlich ist während der Porträt-Sitzungen öfters jemand durch den Bildhintergrund gelaufen und hat die Komposition gestört, was zur Folge hatte, dass da Vinci wieder von vorne anfangen musste, da sein Modell, die Mona Lisa, offensichtlich durch das Erscheinen dieser Person abgelenkt war, was an ihren Pupillen ersichtlich ist.
Man hat bislang 15 solcher Übermalungen bzw. Korrekturen feststellen können.
Der "Übeltäter" war nach neuesten Forschungserkenntnissen ein gewisser "Pietro Filippo Simonetti", Tuchhändler, der neben Mona Lisa wohnte und sich offensichtlich auf dem Weg zur Arbeit befand. Anderen Vermutungen zufolge war er professioneller Bildstörer oder gar Meisterwerkstörer - diese Frage wird gegenwärtig in Fachkreisen noch diskutiert.
Da Vinci soll wörtlich gesagt haben (wie es von Vasari überliefert ist): "Chi è questo idiota che distrugge il mio lavoro?!" ("Wer ist dieser Idiot, der mein Werk zerstört?!")

Beim schnellen Schreiben kommt es oftmals zu Buchstabendrehern. Dabei kommen in der Regel falsche oder unsinnige Wörter heraus.
Nun gibt es aber den Fall, wo man durch solch einen Buchstabendreher etwas ins Leben ruft, das lieber verborgen sein möchte, etwa um sich zu schützen.
Genau das passiert, wenn man beim Schreiben des Wortes "Partner" versehentlich das "t" und das "n" vertauscht.
Man erhält einen "Parnter" und deckt in diesem Moment dessen Tarnung auf.
Der Parnter ist eine Abart bzw. ein Partner des Panthers und lebt meist verborgen in Hinterhöfen oder dunklen Nischen. Dadurch, dass er sich als "Partner" tarnt, konnte er sich bislang vor dem Aussterben bewahren.
Zumeist ist er als Detektiv oder gar Geheimagent tätig, bis halt die Tarnung auffliegt - also Vorsicht beim Buchstabendrehen!