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Menschliches

Gewichtiges

Der Mensch definiert sich über seinen Körper und seinen Charakter bzw. seine Einstellungen zum Leben, seine Vorlieben, Neigungen aber im Besonderen auch durch seine Vorurteile.
Was man von einem Menschen als erstes wahrnimmt, ist seine Körperlichkeit, die sein "Auftreten" in erheblichen Maße bestimmen kann, so diese Körperlichkeit beträchtlichen Umfanges ist. In der Folge kann es hier zu "Engpässen" kommen oder zum körperlichen Ausdruck dessen, was man in der Kategorie "Gegensätze ziehen sich an" einordnen könnte...

Vorurteile

Wie bereits erwähnt, ist die Wahrnehmung des Menschen von Vorurteilen geprägt. Menschen, die nicht in das gängige bürgerliche oder das Erfolgsschema passen, chaotisch oder unordentlich sind, werden als "Gesocks" bezeichnet.
"Gesocks" ist eine eher abwertende Bezeichnung für Menschen oder Menschengruppen ausserhalb der "normalen Gesellschaft" und deren Normverhalten - aus welchen Gründen auch immer diese Bewertung und Abgrenzung vorgenommen wird.
Es mag die Kleidung sein, die Lebensgewohnheiten usw ...
Nun steckt bei genauerer wortbildhafter Betrachtung in dem Begriff "Gesocks" doch ganz klar das Wort "Socke" - somit muss diese Bezeichnung doch im Grunde irgendetwas mit Socken zu tun haben ...?
Ganz genau: Sie tragen welche ...

Aggressionsbewältigung

Eine weitere wesentliche Eigenschaft des Menschen, seelischer Natur, ist seine Aggression, die an und für sich, so sie gewisse Grenzen nicht überschreitet, etwas durchaus Nützliches ist, gibt sie doch Durchsetzungsvermögen und Antriebskraft im Leben. Nun ja, es kann ja leider nicht jeder richtig damit umgehen, gerade wenn er ein sehr cholerischer, unbeherrschter oder bösartiger Mensch ist.
Damit die Menschen sich nicht ständig "an die Gurgel gehen" oder sich wüst beschimpfen wegen Nichtigkeiten, gibt des den "Hosentaschenschimpf", der Aggressionen und Wutausbrüche stellvertretend auslebt oder übernimmt. Eine echt gute Sache, finde ich. Jeder sollte einen solchen (in der Hosentasche) haben und die dazu passende Latzhose natürlich!

Aggressionsausbruch

In jedem schlummert ein gewisses Aggressionspotential, das nach Entladung drängt.
Angereichert wird dieses durch Verdrängung aggressiver Impulse, die sich im Seelischen anreichern und sich früher oder später durch einen bzw. an einem oft belanglosen Auslöser entladen müssen, so wie ein elektrischer Funke zwischen Kondensatorplatten sich entlädt.
Dieses auslösende Ereignis steht oftmals in keinerlei Verhältnis zur Intensität der entladenen Aggressionsenergie, wobei diese jedoch als notwendiges Ventil für deren Entladung dient, als "zündender Funke" sozusagen.
Das Verhältnis ist dabei oft so, als würde man als Mensch eine Ameise anschreien und wütend zerstampfen.
Gerade bei Cholerikern ist diese Entladung immer besonders heftig.
Nun - der Mann im folgenden Bild, ein Durchschnittsbürger, mit Durchschnittshaus und Durchschnittsarbeit und Durchschnittsnamen "Meier" hat auf seiner Arbeit extrem viel verdrängte Aggressionsenergie (Frust) angehäuft und lässt sie auf dem Heimweg in den Vorgärten seiner Nachbarn sich entladen in geradezu blinder Zerstörungswut, gleich einem ungebändigten Godzilla - ja er verwandelt sich geradezu in diesen, zum Schrecken seiner Nachbarn.
Es ist so, als breche hier eine verdrängte Persönlichkeit hervor - ähnlich dem Dr. Jekyll mit seinem verborgenen Mr. Hide oder einem durch den Vollmond aktivierten, sonst schlummernden, Werwolf.

Aggressionsfantasien

Eine weitere, für andere nicht sichtbare Art mit Aggressionsenergie umzugehen, ist deren Umwandlung in infernalisch-diabolische Vorstellungsbilder. Auf diese Art erhält man scheinbare Macht über die Ereignisse und Menschen, hat sein eigentliches Problem jedoch nicht gelöst. Diese Art des Umgangs mit verdrängten Aggressionen dürfte vor allem bei "machtlosen" Menschen ausgeprägt sein, also jenen Menschen, die sich nicht so recht durchsetzen im Leben.

Nasiges

Um noch mal zurück auf den menschlichen Körper zu kommen. Dieser hat natürlich seine Schwächen, seine Gebrechen und Krankheiten. Manchmal ist es peinlich darauf hinzuweisen, weil die Vorgänge etwas unappetitlich sind. Aber manche tun es dann doch ... und erhalten eine Retourkutsche.

A-Gesicht

Jeder Körperteil hat seine Bedeutung, die manchmal jedoch in der Sprache etwas verdreht wird, um bestimmte Charaktereigenschaften hervorzuheben, so z.B. beim
A...-Gesicht.

Nanu-Wieso?

Eine typische "Nanu-Wieso-Szene" - Sinn unbekannt.

Seniorenscherze

Scherze älterer Herren, die den Tod nicht mehr fürchten ...

Vermisster Hund

Man stelle sich folgende Szene aus dem Alltag vor:
Ein Mann geht spazieren und wird von einer jungen Frau angesprochen: "Haben Sie meinen Hund gesehen?"
(Irgendwie ist ihr der Hund weggelaufen.)

In der Reaktion auf diese Frage gibt es nun zumindest zwei Szenarien, je nach Typus des Mannes:

1. Der Normalbürger mit normalem Vorstellungsvermögen:
Er stellt sich einen entlaufenen Hund vor und stellt sich ebenso vor dieser könne ihm eventuell noch über den Weg laufen.
Nun wird er der Frau höchstwahrscheinlich mit "Nein." antworten, da sie den Hund nicht beschrieben und er ihn nicht gesehen hat.
Ist er hilfsbereit, wird er sich nähere Informationen zum Aussehen des Hundes, den Ort seines Verschwindens, sowie der Adresse der Frau geben lassen, so dass
er den Hund zurückbringen könnte, so er ihn finden sollte bzw. dieser ihm über den Weg liefe.
Natürlich müsste der Hund ihm dann auch folgen d.h. der Mann bräuchte eine Leine ihn zu führen oder Leckerli ihn zu verführen ihm zu folgen ...
Alles nicht so einfach. Gut, dass er "Nein." geantwortet hat (wahrscheinlich zumindest - ausser er hat den Hund doch gesehen - das wäre dann schlecht für die Hundebesitzerin).

2. Der Humorist mit ausgepräger Fantasie, die auch Unmögliches möglich macht:
Er gibt sich äusserlich realistisch und antwortet mit "Nein.", da er ja den Hund nicht gesehen hat und auch nicht weiß, wie dieser aussieht.
Aber: in seiner reichlich ausgeprägten Fantasie wird sich nach kurzer Zeit etwa die folgende Szene in Bilder formen:

Er trifft auf seinem Weg einen Hund, aufrecht gehend, in einen Anzug gekleidet, mit Fliege, Hut, Brille, eine Zigarre rauchend.
Dieser wünscht ihm im Vorbeigehen einen "Schönen Tag, der Herr!".
Jener grüßt zurück. Jedoch nicht "Schönen Tag, Herr Hund!", da er den Hund nicht als Hund im klassischen Sinne identifizieren kann und etwas verwirrt ist.

Ich bevorzuge die zweite Variante, bin mir jedoch durchaus bewusst, dass Variante 1 wohl eher zutreffen wird, Schade eigentlich ...

Mann oder Baum?

Ein Mann, mit einer etwas üppigen Frisur, ruhig am Straßenrand oder sonstwo stehend, könnte doch durchaus für einen Baum gehalten werden, speziell von Hunden oder Vögeln, die vermutlich einen Baum auf dessen wesentlichen Merkmale wie: aufrecht stehender Stamm und üppiges Blätterdach reduzieren, möglicherweise - ich habe einen solchen Menschen bislang nicht gesehen, aber womöglich gibt es ihn irgendwo und er heißt vielleicht sogar noch Herr Baum ...

Heiligenschein

So, wie es zur Zeit Martin Luthers einen Ablasshandel gab, könnte es doch auch einen Handel mit Heiligenscheinen gegeben haben, durch den man sich die Heiligkeit erkaufen konnte - irgendwo müssen die Heiligenscheine ja herkommen. Vielleicht gibt es ja auch einen Heiligen-Schein im eigentlichen Wortsinn, also ein Dokument, mit dem man sich als Heiliger ausweisen kann ... Der eine scheint als Heiliger, der andere bescheinigt diese als bei ihm gegeben. Man hätte es somit entweder mit einem Scheinheiligen oder mit einem Schein-Heiligen zu tun - eine echt verdrehte Sache das Ganze!

Hände am Steuer

Man sollte während des Fahrens die Hände am Steuer halten - macht Sinn!
Wenn jedoch dieses Steuer nur von Händen bedient wird, ohne den zugehörigen "handelnden" Fahrer, dann wird es echt seltsam und geradezu unheimlich!

Betonköpfe

Wir befinden uns gegenwärtig in einer Zeit des Klimawandels (der eigentlich eine Klimakatastrophe ist), nicht zuletzt, weil viele Wälder zerstört und Grünflächen vernichtet werden.
Eine Form dieser Vernichtung ist das Betonieren oder das fast schon exzessive Auslegen von Flächen mit Betonsteinen.
Die Folge davon ist der "Bratpfanneneffekt", der sich durch die von der Sonne erwärmten Betonflächen ergibt. Die absurde Folge davon ist in den nahegelegenen Gebäuden der Einsatz von Klimaanlagen, die ja wieder zusätzliche Energie verbrauchen und den Klimawandel befeuern, anstatt ihn abzuwenden.
Mehr Grünflächen würden ein günstigeres Mikroklima in Städten schaffen.
Und eben diesen weitverbreiteten Menschenschlag, der alles zubetonieren möchte, bezeichne ich als "Betonköpfe", da ich in ihren Köpfen eine nicht unerhebliche Ansammlung von Beton vermute.
Ich frage mich nun: Verbringen diese Leute auch ihren Urlaub vorzugsweise in Betonwüsten ... wäre zumindet logisch. Tun sie aber nicht!
Natürlicherweise zieht es die Menschen in begrünte Bereiche, wie den Wald. Da der Wald aber immer weniger wird, die Zahl der Hereinströmenden aber immer größer, wächst der Druck auf diesen und die darin lebenden Tiere und das Maß der Zerstörung nimmt weiter zu, irgendwie paradox ...
Eine spezielle Variante dieses Betonkopfes oder eine Untergruppe davon ist der Hammerkopf, der immer mit brachialer Gewalt seinen Kopf durchsetzen will, wie er im folgenden Bild dargestellt ist.

Eimer und Fass

Unklar ist, warum der Mann im Fass steht und noch weniger nachvollziehbar ist es, aus welchem Grunde die Frau in dem Putzeimer balanciert...
Aber die beiden werden vermutlich oder hoffentlich wissen, was sie da tun und vor allem aus welchem Grunde!

Signalsucher

Jeder sucht in seinem Leben nach Irgendetwas, sei es eine Lebensaufgabe oder ein Sinn in seinem Dasein. Dieser Herr sucht den Ursprung eines Signales zu ergründen, das vom nahegelegenen Mond kommt. Wer weiß, was ihm da für ein Kauderwelsch zugefunkt wird ...

Aufziehmännchen

Beobachtet man das Leben, sein persönliches Umfeld, die Menschen, die einem begegnen, sorgfältig, so kann man bestimmte Typen oder Verhaltensmechanismen bei diesen erkennen.
So wirkt Manch einer wie eine Maschine, scheint dieser gleich zu einem fest einprogrammierten Ziel hin zu steuern, ohne sich beirren zu lassen.
Ich nenne sie oder vergleiche sie mit den "Aufziehmännchen", die man durch einen am Rücken befestigten Schlüssel aufzieht und dann laufen lässt.
Irgendwo hat jeder etwas von diesem Typus in sich - jeder geht allmorgendlich den gleichen Weg zur Arbeit und hat die mehr oder weniger sich wiederholenden Tagesabläufe und Routinen ...